Somit kam sie mit einem Alter von 5 Monaten in einem sehr schlechten Allgemeinzustand nach Deutschland zu einem Bekannten meiner Kommilitonin (Tiermedizinische Fachangestellte und Tiermedizinstudentin), der sie aber bald nicht mehr halten konnte, wodurch sie zu meiner Kommilitonin und Ihrem Rhodesian Ridgeback - Rüden umzog, mit dem sie sich hervorragend versteht. Allerdings spitze sich hier die Situation insofern zu, als dass ein Zusammenleben nun nicht mehr möglich ist, da meine Kommilitonin aufgrund von „Bellas“ Temperament und wahrscheinlich einer fehlenden Möglichkeit der artgerechten Auslastung und Ausbildung permanent extrem unter Anspannung steht, welche sich natürlich unverzüglich auf die Hündin überträgt, weswegen „Bella“ seit ein paar Tagen bei mir und meinem kleinen Hund (9kg) wohnt, der jedoch schon älter, sehr krank und extrem stressempfindlich ist.
Vor allem zu Beginn war diese Konstellation äußerst riskant. Allerdings entspannt sich „Bella“ zunehmend und entwickelt sich in jeglicher Hinsicht sehr positiv, weswegen ich denke, dass sie sehr gute Chancen hat, bei adäquater, konsequenter Erziehung weiterhin gute Fortschritte zu machen.
Sie hat keine bekannten Grunderkrankungen (aktuell tränt lediglich ihr linkes Auge etwas), ist regelmäßig geimpft, entwurmt, gechippt, versichert, noch nicht kastriert, sehr lernwillig, interessiert und altersentsprechend verspielt. Da ich selbst allerdings Studentin (der Tiermedizin) bin, meinen kleinen Hund habe, der von Tag zu Tag mehr unter dem Zusammenleben mit einem anderen Hund leidet, ab nächster Woche wieder mit dem Studium beginne, daher wöchentlich mindestens ein bis zwei Prüfungen haben werde und ich „Bella“ aus Sicht meiner Vermieter nicht länger halten darf, würde ich mich wirklich sehr freuen, wenn sich schnellstmöglich ein geeigneter neuer Besitzer findet.
Generell würde ich Bella sehr wahrscheinlich vorzugsweise nicht zu kleinen Kindern, Hunden, Katzen, Nagetieren, etc. und auch nicht in Anfängerhände geben. Sollte ein Zweithund vorhanden sein, an welchem Bella sich orientieren könnte, denke ich, dass dies problemlos möglich sein sollte, da das Zusammenleben mit dem Ridgeback ja ebenfalls problemlos war.
Am wichtigsten ist meines Erachtens eine liebevolle, konsequente Hand, wie es wahrscheinlich bei den meisten Hunden ist.
Kontakt:
Der Erstkontakt läuft wie immer über Dogo Argentino in Not e.V.
kontakt@dogo-in-not.com
Nach ausgefülltem Interessentenbogen wird Kontakt mit der Person hergestellt, wo Bella sich derzeit befindet.
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